Johann Dluhomil von Birawa (Seite 76) ist am 10 August 1571 als Commissar zur Inventuraufnahme von Schulden des Herzogs Wenzel von Teschen erwähnt worden. Ein wenig mehr zur Pruskowski Linie bei Teschen finden sie bei der Link darunter:
Achten sie auf die im Text integrierten angelsächsischen Wörter (nachdem sie die Link geöffnet haben). Falls sie Probleme mit der Schrift haben, benutzen sie die Werkzeuge der Firma Google. Sie beinhalten die OCR-Software, die die Texte in lateinischen Buchstaben darstellen (siehe im obersten Label von dreien)
Von der Grafschaft Pruskowski aus Bilin in Böhmen gibt es 3 Linien. Ihnen allen hat den Anfang der Graf Prußkosch von Bielin gegeben, der ihm Jahre 1041 von Herzog Bretislao aus Brünn brutal umgebracht wurde. Nach seinem Tode flüchten seine zwei Söhne Slawienzius II und Zelislaus I (mit dem Spitzennahmen Belyna) mit großen Schätzen nach Polen und geben da den Anfang den polnischen Linien: Bielinksy, Prußkowsky. Sie dürften sich bei Groß-Strelitz niedergelassen haben. Leider gibt es keine genaue Angaben zu Diesem.
Von dem Namen Slawienzius läßt sich unter Umständen der Ortschaftsname Slawientzitz (bei Kosel) ableiten. Im Jahre 1260 ist die Ortschaft Slavecicz in Urkunden von Wladislaus Herzog von Oppeln erst als eine Stadt erwäht worden. Der Name Kosel erinert wieder mal um auf die Gründer der Grafschaft von Bilin (Kossals oder Kossials siehe auch – Diezenhofe Stammbaum von 1805, oder vergleiche die Ähnlichkeiten bei anderen Ortschaften). Es gibt urkundlichen Angaben zur Trennung von Schlesien und Polen im Jahre 1163 und am 9 Oktober 1355 vereint Kaiser Carl IV. die schlesiscichen Herzogthümer mit Böhmischen Krone.
Bernhardpiechota 
